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Gesundheit, Management, Reproduktion 

Arbeitsaufwand reduzieren. Zeit einsparen. Dank des smaXtec-Systems.

Veränderte Betriebsstrukturen mit mehr Kühen und weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der steigende Kostendruck und die starke Bürokratisierung sind Gründe, warum steigende Arbeitsbelastung in der Landwirtschaft ein ernstzunehmendes Thema ist. Digitalisierung und technologische Hilfsmittel greifen hier seit einigen Jahren Landwirtinnen und Landwirten unter die Arme, so auch das smaXtec-System.

Für mich bedeutet die Kuhüberwachung mit den smaXtec Boli eine Arbeitsentlastung, sodass sich das System schon dadurch auszahlt.
Michael Jünck, smaXtec-Kunde aus Deutschland

Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag wie das smaXtec-System Ihnen zeitraubende Routinearbeiten abnimmt, Sie so Zeit sowie Kosten einsparen und Sie sich in Ruhe und strukturiert den Dingen widmen können, die wirklich Ihre Aufmerksamkeit benötigen.

Arbeitsorganisation auf landwirtschaftlichen Betrieben

Auf landwirtschaftlichen Betrieben, so auch Milchviehbetrieben unterscheidet man grundsätzlich zwischen folgenden drei Arbeitsarten:
Produktionsbezogene Arbeiten: Arbeiten in der Innen- und Außenwirtschaft (Produktionsverfahren, Führung/Verwaltung/Kontrolle der Produktion)
Sonderarbeiten: unregelmäßig anfallende, sowohl termingebundene als auch nicht-termingebundene Tätigkeiten (z.B. Reparaturen, Wartung, Reinigung, …)
Betriebsführungsarbeiten [1]

Die Zeit, die Landwirtinnen und Landwirte für Betriebsführungsarbeiten aufwenden, steigt. Das heißt, sie verbringen aufgrund der immer mehr werdenden administrativen Tätigkeiten mehr Zeit im Büro. Diese Zeit fehlt am Feld bzw. im Stall. [1]

Zeitaufwand in der Milchviehhaltung

Besonders in der Rinderhaltung bzw. Milchviehwirtschaft ist Zeit ein sehr knappes Guthohe tägliche Arbeitszeiten und permanente Anwesenheit sind die zwei Hauptfaktoren. Wachsende Herdengrößen sind die größte Herausforderung für Betriebe im Haupterwerb. Nebenerwerbslandwirtinnen und -landwirte müssen den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb und die außerlandwirtschaftliche Tätigkeit bestmöglich unter einen Hut bringen.

Den größten Zeitaufwand für Milchviehhalterinnen und -halter stellen Routinearbeiten dar. Hier sind es die Arbeitsabläufe Melken und Füttern die am meisten Zeit benötigen. Auch das Management wird immer wichtiger. Dies bedeutet, dass sie weniger Zeit im Stall bei ihren Tieren verbringen, um administrativen Tätigkeiten nachzugehen.
Um dennoch immer zu wissen, wie es ihren Tieren im Stall geht und bei Handlungsbedarf frühzeitig informiert zu werden, setzen Landwirtinnen und Landwirte vermehrt auf digitale Helfer, wie beispielsweise das smaXtec-Gesundheitssystem zur kontinuierlichen Überwachung ihrer Milchviehherde.

Diagramm_Arbeitsaufteilung
In Anlehnung an: Schrade et al. (2006), Mutterkuhhaltung – Investitionsbedarf und Arbeitswirtschaft. FAT-Bericht Nr. 654, Tänikon, S.1.

Es gibt eine weitere Studie, in der der Arbeitszeitbedarf für Sonderarbeiten (siehe Liste unten) und Management auf rund 21% des gesamten Arbeitszeitbedarfs in der Milchviehhaltung pro Kuh und Jahr geschätzt wird. Bei einem Gesamtzeitbedarf von 73,0 Arbeitskraftstunden sind das rund 15,3 AKh, die für Sonderarbeiten pro Tier und Jahr aufgewendet werden. [3]

Hier wird deutlich, dass das smaXtec-Gesundheitssystem Landwirtinnen und Landwirte bei vielen täglich anfallenden Arbeiten im Stall, z.B. Tiere beobachten oder Brunstkontrolle, unterstützt und nicht-tägliche Arbeiten im Stall, z.B. Tiere behandeln, Abkalbehilfe, deutlich reduzieren kann.
Auch Routinearbeiten wie Fieber messen werden von smaXtec übernommen.

Tätigkeiten Milchviehbetrieb
In Anlehnung an: Glantschnig, Tamara (2013), Ermittlung des Arbeitszeitaufwands auf Milchviehbetrieben mit unstrukturierter Kompostfläche nach finalen Arbeitszeiterfassungsmethoden.

Arbeitsaufwand: Fieber messen

Fieber messen ist ein großartiges Frühwarnsystem und sollte routinemäßig auf jedem Betrieb durchgeführt werden. Doch bei einer größeren Kuhanzahl ist der zeitliche Aufwand bei regelmäßiger Überwachung der Temperatur enorm. Zusätzlich ist es entscheidend, bei Temperaturveränderungen die Vorgeschichte des Tieres zu kennen und zu berücksichtigen. Ohne genaue Aufzeichnung ist das kaum möglich.

In folgenden Laktationsphasen ist die Überwachung der Temperatur besonders wichtig und muss daher in kurzen Zeitabständen erfolgen:
Hochtragende Kühe (ab ca. einer Woche vor Abkalbung): 1x täglich
Frischlaktierende: zeitnahe nach der Geburt, die ersten zehn Tage nach der Geburt 1x täglich
Auffällige Tiere: bei Auffälligkeiten soll die Körpertemperatur umgehend gemessen werden [4]

Zeitaufwand Fieber messen:
Rund 90 Sekunden pro Kuh und Messung
• 30 Sekunden Fieber messen
• 60 Sekunden: Kuh aufsuchen, Thermometer vorbereiten/nachbereiten (säubern, desinfizieren, …), protokollieren, …

Zeitersparnis dank kontinuierlichem Fieber messen mit smaXtec

Ich empfehle smaXtec definitiv weiter, da seit dem Einsatz des Systems der Zeitaufwand für das Fieber messen völlig wegfällt.
Franz Gahleitner, smaXtec-Kunde aus Österreich

Fieber messen bei frischlaktierenden Kühen ist auf den meisten Betrieben Standard, doch durch kontinuierliche Temperaturmessung können Sie Krankheiten auch bei Tieren in späteren Phasen der Laktation oder in der Trockensteh- und Transitphase rasch erkennen.

Das smaXtec-Gesundheitssystem überwacht die innere Körpertemperatur Ihrer Herde automatisch und rund um die Uhr.
Durch die Position des Sensors bieten wir eine präzise und unverfälschte Messung der inneren Körpertemperatur, dem wichtigsten Indikator zur Erkennung von Krankheiten. Setzen Sie das System ein, ersparen Sie sich das händische Fieber messen, erkennen Sie kranke Tiere frühestmöglich und sparen dadurch enorm an Zeit. Zusätzlich dokumentieren wir die individuellen Temperaturwerte für Sie und benachrichtigen Sie, sobald es ungewöhnliche Abweichungen gibt. So können Sie schnell nach den Ursachen der Temperaturveränderung suchen und handeln.

Durch die Boli spare ich Arbeitszeit ein, da ich kranke Tiere viel schneller individueller finden kann.
Manuela Illgen, AG Langenchursdorf, smaXtec-Kundin aus Deutschland

Zeitaufwand: Brunstbeobachtung

Zu einem großen Teil ist der finanzielle Erfolg eines Milchviehbetriebs von der Fruchtbarkeit der Kühe abhängig. Der Besamungszeitpunkt ist essenziell. Doch veränderte Umstände, wie Herdengröße, machen die Erkennung von Brunstzuständen immer schwieriger. Zudem bedeutet erfolgreiche, visuelle Brunstbeobachtung einen enormen Zeitaufwand.

Die Empfehlung von Expertinnen und Experten lautet, dreimal bis viermal pro Tag 15 Minuten die Tiere zu beobachten.

4x 15 Minuten = 1 Stunde/Tag = 365 Stunden/Jahr

Allerdings sollte man die Beobachtung nicht zu den Melkzeiten oder während des Fütterns durchführen. Denn hier sind die Kühe häufig zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, um auch noch Brunstzeichen zu zeigen. Am besten würde die Brunsterkennung also gelingen, wenn sich eine Person täglich Zeit nimmt, um die Tiere auf der Weide oder im Stall zu beobachten.[5] Doch dies bedeutet einen enormen Zeitaufwand. Das smaXtec-System übernimmt die Brunstbeobachtung für Sie!

Zuverlässige Brunsterkennung mit dem smaXtec-System

Mit dem smaXtec-System ist keine visuelle Beobachtung mehr notwendig. smaXtec sendet Ihnen eine Benachrichtigung, sobald eine Kuh Brunstanzeichen zeigt.
Zusätzlich zur Brunsterkennung berechnet smaXtec den optimalen Besamungszeitpunkt für Sie. Sobald ein Brunstalarm gesendet wird, stellt das System Ihnen Informationen zum Besamungszeitpunkt zur Verfügung. So können Sie Ihre Tiere zum richtigen Zeitpunkt besamen und Ihre Reproduktionskennzahlen am Betrieb weiter verbessern.

Vor Einsatz des smaXtec-Systems fuhr ich zur Brunsterkennung drei Mal täglich zum Standort – was einen enormen Zeitaufwand bedeutete. Mittlerweile werfe ich morgens einen Blick in die smaXtec-Software und weiß genau, welches meiner Tiere brünstig ist.
Wagyu Bodensee UG, smaXtec-Kunde aus Deutschland

Mehr Zeit für die wichtigen Dinge. Mit smaXtec.

smaXtec-Abkalbeerkennung

Mit smaXtec können Sie in vielen weiteren Bereichen, beispielsweise dem Abkalbemanagement, Ihren Zeitaufwand reduzieren bzw. die Arbeit effizienter gestalten.

Vor smaXtec musste ich tagelang nachts im 2-Stunden-Takt aufstehen, um nachzuschauen, ob die Kuh bereits kalbt. Dank smaXtec schlafe ich viel beruhigter, da ich frühzeitig via Push-Benachrichtigung über eine bevorstehende Abkalbung informiert werde.
Manuela Zehendmaier, smaXtec-Kundin aus Deutschland

Mit smaXtec müssen Sie sich keinen Wecker mehr stellen, um zu sehen, ob das Kalb bereits am Weg ist: Das smaXtec-System erkennt die verminderte Körpertemperatur und informiert Sie durchschnittlich 15 Stunden vor der Abkalbung. So wissen Sie Bescheid, können die Kuh entspannt vorbereiten und unterstützen, falls es notwendig ist.

Durch smaXtec ersparen wir uns das häufige Fiebermessen vor der Abkalbung. Es ist ein Komfort, wenn man nicht mehr händisch Fiebermessen muss.
Markus Brandtner, smaXtec-Kunde aus Österreich

Integrationen mit Herdenmanagementsystemen

smaXtec + Herdenmanagementsystem = Mehraufwand? Falsch! smaXtec bietet Koppelungen mit vielen gängigen Herdenmanagementprogrammen. Dadurch können Sie direkt in Ihrem bestehenden Herdenmanagementprogramm wie LKV, UNIFORM-Agri und HERDEplus auf die wertvollen Informationen von smaXtec zugreifen und Ihre Kühe durch die umfassende Kombination von Informationen noch besser verstehen. Sie arbeiten effizient, da Ihr Aufwand für Datenzugriffe und Dateneingaben auf ein Minimum reduziert wird. Mehr >>

Wie dieser Blogartikel zeigt, sparen Sie mit smaXtec enorm an Arbeitszeit und somit auch an Kosten ein. Das Resultat: Mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge!

Ich spare durch smaXtec viel Zeit ein, die ich letzten Endes für meine Familie oder Freizeitaktivitäten übrighabe.
Hannes Vontobel, smaXtec-Kunde aus der Schweiz
Mein Sozialleben wurde von diesem System bereits schon sehr verändert, da ich viel losgelöster irgendwo hingehen kann, meine Freunde treffen kann, mit meiner Familie zusammen etwas machen kann und trotzdem die Kühe immer in meiner Tasche dabeihabe.
Finja Tangermann, smaXtec-Kundin aus Deutschland

[1] LFI Österreich: Arbeitsorganisation und Arbeitseffizienz am landwirtschaftlichen Betrieb
[2] Schrade et al., 2006
[3] Schick, 2007
[4] https://www.milchpraxis.com/fiebermessen-im-rinderstall/
[5] https://die-fruchtbare-kuh.ch/brunst/brunstbeobachtung/zeitaufwand/