Kontinuierliche Weiter-entwicklung: Diese smaXtec Funktionen sind neu
smaXtec-Landwirt:innen arbeiten mit der fortschrittlichsten Technologie am Betrieb. Immer wieder kommen neue und praktische Funktionen hinzu, um die Arbeit in der Milchwirtschaft noch profitabler und nachhaltiger gestalten – wie auch zuletzt das Fütterungstool, die Kategorisierung nach Schweregrad oder die Abort-Erkennung. Selbstverständlich werden die Updates allen Kund:innen zur Verfügung gestellt, ganz ohne versteckte Kosten.
Fütterungstool
Mit dem Fütterungstool von smaXtec sehen Landwirt:innen auf einen Blick, wie sich die Wiederkautätigkeit ihrer unterschiedlichen Futtergruppen in letzter Zeit entwickelt hat und bemerken sofort, wenn es zu Abweichungen in der Wiederkäuzeit kommt. Das Ziel: Mithilfe von smaXtec das Fütterungsmanagement am Betrieb zu optimieren. Eine Abweichung von 15 Minuten oder mehr in der Wiederkäuzeit auf Gruppenbasis ist bereits negativ und kann auf verschiedene Fehler im Fütterungsmanagement hinweisen. Auch Trends mit möglichen Schwankungen oder tägliche Veränderungen werden im Fütterungstool sichtbar.
Durch das neue Tool können smaXtec-Kund:innen auf beispielsweise folgende Fehler aufmerksam werden und diese zukünftig verhindern:
- zu lange/kurze Mischzeiten (Selektion)
- Personalwechsel
- Futterzusammensetzung (neue Silage, veränderter Trockenmassegehalt, Rohfaseranteil)
- zu schneller Futterwechsel
- Gruppenwechsel
- Futter wird zu selten angeschoben
- Nacherwärmung
- nicht ausreichende Futtermenge
- Tierarztbesuche (die Tiere sind zu lange fixiert)
- Klauenpflege, Unruhe, Stress
Kategorisierung der Krankheiten nach Schweregrad
Diese Funktion hilft Kund:innen dabei, schneller und präziser abzuschätzen, welche Tiere aufgrund ihres Gesundheitszustands besonders dringend ihre Aufmerksamkeit benötigen.
Gerade die effektive Gesundheitsüberwachung ist in der modernen Landwirtschaft der Schlüssel zu einer gesünderen Herde und einer Reduktion des Antibiotikaverbrauchs. Landwirt:innen haben jedoch heute schlichtweg manchmal einfach nicht die Zeit, jede Kuh zu jeder Zeit unmittelbar einer Untersuchung zuzuführen. Mit der neuen Funktion ‚Kategorisierung der Krankheit nach Schweregrad‘ ist es für Landwirtinnen noch leichter, die Schwere der Erkrankung direkt beim Alarm einschätzen zu können und zu entscheiden, welche Kuh dringend Aufmerksamkeit benötigt und wann ein Tierarzt verständigt werden muss.Mag. med. vet. Mathias Petermichl, Tierarzt bei smaXtec
Die smaXtec-Algorithmen erkennen anhand bestimmter Faktoren – dazu zählen etwa Alarmkombinationen innerhalb der letzten 72 Stunden oder die Laktationsphase, in der eine Kuh sich gerade befindet – wie hoch das Risiko für den Ausbruch einer schweren Erkrankung ist. Auffällige Tiere werden automatisch nach hohem, mittlerem oder niedrigem Risiko gereiht.
Das spart den Landwirt:innen Zeit und gestaltet die Arbeitsabläufe effizienter – noch dazu haben sie die Sicherheit, dass sie Tiere mit hohem Erkrankungsrisiko gezielt behandeln können. Auch große Betriebe sind nun in der Lage, die Anzahl der Einzelereignisse in der To-Do-Liste zu reduzieren, um sich auf "Hochrisiko-Kühe" zu konzentrieren. Natürlich bleibt auch die Möglichkeit, alle erkannten Meldungen einzusehen.
Abort-Erkennung
Häufige Aborte schaden einem Betrieb besonders schnell, sowohl emotional bei sichtbaren Aborten als auch wirtschaftlich. Denn oftmals bleiben Aborte lange unerkannt und die Kühe fallen aus ihrem Laktationsrhythmus. Ebenso haben Aborte häufig direkte Konsequenzen für die Kuh.
Ab sofort werden trächtige Tiere, bei denen ein auffälliger, brunstähnlicher Zyklus erkannt wird, auf eine Liste zur erneuten Trächtigkeitsüberprüfung gesetzt. smaXtec-Kund:innen können nun auf die auffälligen Tiere zugreifen und einen Abort früher erkennen. Dadurch können die Kühe wieder schneller trächtig werden, aber auch kranke Kühe werden früher entdeckt und dadurch früher behandelt.