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pH-Wert-Messung

Fütterung bestmöglich optimieren

Fütterung

Optimierte Fütterung

Mit der einzigartigen, patentierten smaXtec-Technologie überwachen Sie den pH-Wert kontinuierlich und identifizieren so Probleme im Fütterungsmanagement. Auf Basis der Daten ermitteln Sie bedarfsgerechte Rationen und verbessern Kuhgesundheit und Leistung.

Der pH-Wert zeigt Ihnen, wie sauer oder basisch der Pansen ist. Er ist höchstempfindlich und wird von der Fütterung beeinflusst – somit eignet sich dieser Parameter auch am besten, um Fütterung zu bewerten und zu optimieren.

Ziel ist es, einen möglichst stabilen pH-Wert im Pansen zu erreichen – denn je stabiler der pH-Wert, desto besser die Voraussetzungen für eine effiziente Pansenflora.

Außerdem ist der Pansen-pH-Wert laut Wissenschaft Goldstandard in der Früherkennung von subakuter Pansenazidose, von der bis zu 25 % der Hoch- und Frischlaktierenden Kühe betroffen sein können.

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Bei subakuter Pansenazidose liegt der pH-Wert täglich zumindest 300 Minuten unter 5,8. Diese Krankheit ist äußerlich kaum zu erkennen und bleibt daher oft unbemerkt. Dabei kann sie zahlreiche Folgeerkankungen und –probleme sowie wirtschaftliche Verluste verursachen. Mithilfe von smaXtec kann subakute Pansenazidose präzise erkannt und verhindert werden.

Ihre Vorteile:

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    Verbesserte Fütterungseffizienz.
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    Höhere Produktivität.
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    Weniger Kosten.

Was beeinflusst den pH-Wert?

Die Fütterung beeinflusst den pH-Wert direkt. Dabei wirken sich 2 Faktoren aus: Die Futterzusammensetzung und das Fütterungsmanagement.
Fressende Holsteinkühe in den USA
Bei der Fütterungszusammensetzung gilt, dass eine gute Mischung aus Rohfaser und Kraftfutter notwendig ist. Je energiereicher gefüttert wird, desto wahrscheinlicher ist eine Übersäuerung des Pansens. Fütterungsfehler wirken sich zudem nicht nur auf die Gesundheit der Kühe, sondern auch die Zusammensetzung und somit Qualität der Milch aus.
Fressende Kühe
Daher sollen Rationen bedarfsgerecht gestaltet werden, um hohe Leistungen zu gewährleisten und zugleich die Tiergesundheit zu erhalten. Das heißt: Die Tiere sollen mit ausreichend Energie versorgt werden, dabei sollte das Kraftfutter jedoch nicht die Rohfaseraufnahme verdrängen. Je weniger Zucker und Stärke in der Ration ist, desto geringer ist die Gefahr der Pansenübersäuerung.
Kopf einer fressenden Kuh
Nicht nur die Rationszusammensetzung, auch das Fütterungsmanagement hat einen wichtigen Einfluss auf den Pansen-pH-Wert. Kühe sowie deren Pansenmikroben schätzen Routinen wie fixe Fütterungszeiten und konsequente Abläufe. Es ist auch wichtig, Kühe mit unterschiedlichen Maßnahmen wie regelmäßigem Vorschieben von Futter zum Fressen zu animieren, damit eine gleichmäßige Futteraufnahme möglich ist.
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pH-Wert- Schwankungen

In dieser Grafik sehen Sie, wie sich der pH-Wert im Laufe des Tages verändert. Frisst die Kuh, sinkt der pH-Wert. Frisst sie länger nicht, steigt dieser wieder an. Diese Schwankungen des pH-Werts sind vollkommen normal. Je regelmäßiger die Kuh frisst, desto geringer sind die Schwankungen – gut für die Pansenflora und die Fütterungseffizienz. Eine bedarfsgerechte Fütterung mit einem passenden Anteil an Kraftfutter stellt sicher, dass der pH-Wert nicht zu weit sinkt – so vermeiden Sie subakute Pansenazidose in Ihrer Herde.
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Warum Sie den pH-Wert messen sollten

Fütterungskosten machen bis zu 70 % der Kosten auf einem Milchbetrieb aus. Umso wichtiger, dass dieser Bereich optimal gesteuert und zugleich die Pansengesundheit der Kühe sichergestellt wird. Die kontinuierliche pH-Wert-Wert-Messung unterstützt Sie dabei wie folgt:
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    Sie erkennen fütterungsbedingte Krankheiten frühzeitig. Kontinuierliche pH-Wert-Messung ist die verlässlichste Methode zur Erkennung von subakuter Pansenazidose. Mit Früherkennung steigern Sie die Gesundheit Ihrer Herde und vermeiden Folgeerkrankungen und -probleme.
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    Nur eine gesunde Herde mit bedarfsgerechter Fütterung kann die gewünschte Leistung nachhaltig erbringen. Die pH-Wert-Messung zeigt Ihnen, ob die gewählten Rationen dem aktuellen Bedarf der Kühe entsprechen.
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    Sie sehen bei Fütterungsumstellungen umgehend, wie sich neue Rationen auf den pH-Wert auswirken und können sofort reagieren.
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    Sie können bisher ungenutzte Leistungs­potenziale ausmachen und ausschöpfen, um die Milchproduktion zu steigern.
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    Sie verbessern mithilfe der Daten die Fütterungseffizienz Ihrer Kühe, senken Kosten und steigern die Leistung und verbessern so Ihr Betriebsergebnis.
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    Sie erkennen Fehler im Fütterungs­management und können diese korrigieren, z.B. hinsichtlich Futter­vorlage, Häufigkeit oder Ration.
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Je früher Sie einschreiten,
umso eher können Sie Produktionsausfälle
vermeiden und Ihren Betriebserfolg sichern!
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