Agrar GmbH Stolpe - Landwirt

Milchviehbetrieb in Deutschland, 550 Kühe

Als Betriebsleiter der Agrar GmbH Stolpe in Mecklenburg-Vorpommern setzt Jochim Pahl seit November 2021 für die Gesundheitsüberwachung seiner Milchkühe auf smaXtec. Derzeit melkt der Landwirt mit seinem Team rund 550 Kühe, die Herde soll aber schon bald größer werden: Der neue Kuhstall befindet sich bereits im Bau – der Plan ist, später 1000 bis 1100 Kühe drei Mal am Tag zu melken. Von der Installation an konnte das Gesundheitsmonitoring von smaXtec die Erwartungen erfüllen: „Mit smaXtec bin ich wirklich früh dran an der Kuh, denn ich bekomme gleich eine Meldung und kann früh handeln – das ist spitze“, beschreibt Jochim Pahl seine Eindrücke. „smaXtec liefert mir wahnsinnig viele Daten, dadurch spare ich natürlich Arbeitszeit.

Entscheidende Onboarding-Phase

„smaXtec auf dem Betrieb zu installieren ist sehr einfach: Unser smaXtec-Berater Kai Lackner hat uns einmal gezeigt, wie das funktioniert. Danach weiß jeder, wie man die Boli aktiviert und eingibt - da brauchst du keine Hilfe mehr. Und wenn wir doch mal ein Problem haben, dann kann ich Kai einfach anrufen und dann funktioniert das auch“, berichtet der Landwirt. „Wichtig ist, die smaXtec-Gesundheitsüberwachung von Anfang an zu nutzen und wirklich damit zu arbeiten“, sagt Pahl. „Für unser Team, also die Herdenmanagerin, die Melker und mich, war die Software zu Beginn noch etwas Neues und so muss man die ersten zwei bis drei Monate lernen, was dieses System kann“, berichtet er. „Durch den guten Aufbau der Software lernt man in der Onboarding-Phase sehr gut, welche Kurve einem was sagt. Ich bin jetzt absolut zufrieden mit smaXtec“, erklärt der Betriebsleiter. „Ich sehe anhand des Diagrammes wirklich früh, wenn die Kühe etwas haben – noch bevor ich es selber mit meinem Auge sehe. So kann ich schon frühzeitig handeln, ohne dass sich die Gesundheit der Kuh verschlechtert.“

„Kein Ärger mehr mit Milchfieber“

Jochim Pahl bringt seine Tiere immer zwei Wochen vor der Abkalbung in den Abkalbestall und kann jede Kuh durch die präzise Abkalbeerkennung von smaXtec bestmöglich auf die Geburt vorbereiten: „Ich kriege dann tatsächlich immer eine Meldung von smaXtec, dass die Kuh bald kalben wird und gebe einen Kalziumbolus ein – selbst, wenn ich sagen würde, dass es noch nicht akut ist. Und tatsächlich bewahrheitet sich das und in einem gewissen Zeitraum ist dann das Kalb da. Mit der Früherkennung haben wir auf diese Weise keine Milchfieber-Fälle mehr. Den Kühen geht’s gut!

Auch der Arbeitsaufwand für die Kontrolle der Frischabkalber hat sich deutlich verringert – sehr zur Freude von Jochim Pahl: „Dank smaXtec habe ich die Kühe nun deutlich früher, schneller und fitter in Milch. Früher musste ich sieben Tage lang jede Kuh nach ihrer Kalbung einzeln rausholen und Fieber messen. Das fällt nun weg! smaXtec erfasst laufend die Körpertemperatur aller Tiere und sagt mir sofort, wenn die Temperatur bei einer Kuh etwas zu hoch oder zu niedrig ist. So brauche ich nur dieses einzelne Tier rausholen und kann mir die Situation in Ruhe angucken.“

„Der Antibiotika-Einsatz bei Mastitis geht fast gegen Null“

Seit der Installation des smaXtec-Systems konnte der Landwirt auch eine deutliche Verbesserung der Herdengesundheit feststellen und kann viel früher auf Erkrankungen wie Mastitis reagieren: „Ich bekomme jetzt schon von smaXtec eine Fiebermeldung, wenn ich die Kuh noch gar nicht am Schirm habe. Bei einer Meldung „Erhöhung der Temperatur“ können wir einen Entzündungshemmer oder ein Schmerzmittel verabreichen und verhindern, dass es zu einer schweren Erkrankung kommt. Kommt danach trotzdem eine weitere Fiebermeldung, kann ich rasch einen Schalmtest machen und gucken, was sonst noch sein kann. Dadurch haben wir fast keine Mastitis-Fälle mehr am Betrieb und setzen deutlich weniger Antibiotika ein.

Die Herdengesundheit immer im Blick

Am Betrieb Agrar GmbH Stolpe hatte das smaXtec-System schon nach kurzer Zeit einen festen Platz im Arbeitsalltag jedes Team-Mitglieds: „Bei uns am Betrieb profitiert besonders die Herdenmanagerin vom smaXtec-System, denn sie hat mit smaXtec definitiv einen besseren Überblick und kann effizienter arbeiten. Aber selbst die Melker gucken zwischendurch gerne mal rein und können kleinere Aufgaben übernehmen“, erklärt Jochim Pahl. „Als Betriebsleiter ist das Dashboard für mich am wichtigsten, denn hier sehe ich sofort, wie viele Tiere in der Herde krank sind oder wie viele ich zum Trockenstellen habe und, und, und. Ich sehe auf einen Blick, was in der Herde los ist.

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