Betrieb Angermeyer - Landwirt

Milchviehbetrieb in Deutschland, 80 Kühe

Der Betrieb Angermeyer ist ein typischer bayerischer Familienbetrieb, bei dem drei Generationen im Stall aktiv mithelfen. Am Betrieb werden rund 80 Milchkühe gemolken und eine landwirtschaftliche Fläche von 80 Hektar bewirtschaftet. Für Thomas Angermeyer hat smaXtec positive Spuren im Betriebsergebnis hinterlassen: „Seitdem wir das System am Betrieb haben ist die Zwischenkalbezeit von fast 420 Tagen auf gut 390 Tage zurück gegangen und das ist eine gute Einsparung, denn man bringt die Tiere schneller trächtig und der Betriebserfolg ist dadurch gut“, erzählt der Betriebsleiter.

Weniger Ausfälle dank Abkalbemeldungen

Der Hauptgrund für die Installation von smaXtec war, so Thomas Angermeyer, die Brunsterkennung, die aufgrund der hohen Arbeitszeitbelastung am Betrieb vorher nicht gut gewesen sei. Doch smaXtec brachte weitere Vorteile: „Das zweite, was mir am meisten imponiert, ist der Abkalbesensor. Die Frühkalber oder Zwillingsgeburten haben wir davor nicht am Schirm gehabt. Da hatten wir dann etliche Ausfälle“, berichtet der Landwirt. Die Abkalbemeldungen helfen dabei, alle Tiere im geburtsnahem Zeitraum bestmöglich zu überwachen und alle nötigen Vorbereitungen für eine erfolgreiche Geburt treffen zu können. „Wenn ich heute die Meldung bekomme, weiß ich, dass so ca. 1 – 1 ½ Tage später die Abkalbung ansteht und konnte so schon das eine oder andere Kalb retten“, erzählt Thomas Angermeyer. „Ich bin wirklich überrascht, mit welcher Genauigkeit das angezeigt wird. Zu 90-95 Prozent funktioniert es gut“, ist der Landwirt zufrieden.

Zwischenkalbezeit um 30 Tage gesunken

Wie bei vielen Betrieben war die ständige Tierbeobachtung, die für eine zuverlässige Brunsterkennung notwendig ist, vor smaXtec eine Herausforderung. „Wir hatten vorher eine Zwischenkalbezeit von 420 Tagen und aufwärts gehabt, weil wir die Tiere nicht rindern gesehen haben“, erzählt Thomas Angermeyer. Außerdem gab es am Betrieb viele Abgänge von Jungtieren, die nach der ersten Abkalbung nicht mehr trächtig geworden sind. „Das war eigentlich der entscheidende Faktor, weil das auch ins Geld gegangen ist, wenn man immer nur eine Laktation gemolken hat“, berichtet der Landwirt. Seit smaXtec am Betrieb Angermeyer im Einsatz ist, ist die Zwischenkalbezeit von fast 420 Tagen auf gut 390 zurück gegangen. Das brachte dem Landwirt schneller trächtige Tiere und eine gute Einsparung. Weitere Kennzahlen haben sich ebenfalls verbessert: „Es ist die "Non-Return-Rate" auch etwas besser geworden. Man hat einfach so 15-20 % mehr brünstige Tiere herausfinden können. Auch die, die stillbrünstig sind, hatten wir dann mit am Radar, welche früher, ohne das System, durchgerutscht sind“, erzählt Angermeyer.

„Ich kann schnell reagieren und dadurch Tierarztkosten oder Antibiotika sparen.“

Thomas Angermeyer betont außerdem die Vorteile der engmaschigen Temperaturmessung direkt im Inneren der Kuh. Dadurch können Veränderungen sofort erkannt und aufkommende Gesundheitsprobleme frühzeitig behandelt werden. „Der Vorteil gegenüber anderen Brunsterkennungssystemen ist der, dass alle 15 oder 10 Minuten eine Temperaturmessung stattfindet und ich kurz vor dem Festliegen noch reagieren kann. Ich kann der Kuh dann ein Ketosemittel verabreichen, sodass es nicht zum Festliegen kommt. Ich kann vorweg Klauenkrankheiten behandeln oder wenn es der Kuh schlecht geht, schnell reagieren und dadurch kann ich auch Tierarztkosten oder Antibiotika sparen“, ist der Landwirt zufrieden.

Datenschnittstelle spart Zeit

Für Angermeyer bringt auch die Datenschnittstelle zwischen smaXtec und dem LKV Bayern eine praktische Zeitersparnis. „Dadurch ist bei der Kuherfassung fast nichts zu machen. Eigentlich muss man nur den Bolus eingeben und dann ist die Kuh im System. Durch die Schnittstelle ist es super kompatibel und es ist wenig Arbeitszeit erforderlich. Die Hauptarbeit ist, den Bolus einzugeben und dann läuft das ganz gut“, berichtet Thomas Angermeyer.

„Von dem smaXtec-System profitiert die ganze Familie

weil wir mehr trächtige Tiere haben und wir auch kranke Tiere schneller aufspüren können“, resümiert Thomas Angermeyer. „Es ist für die Tiere besser und auch für die ganze Umwelt, weil wir weniger Antibiotika einsetzen müssen.“ Der Landwirt ist zufrieden, dass er darüber hinaus auch bei Medikamenten zur Fruchtbarkeit einsparen konnte: „Weil man einfach mehr Kühe rindern sieht und weniger künstlich nachhelfen muss“, freut sich der Landwirt.

Weitere Testimonials ansehen    Jetzt Referenzbetrieb kontaktieren
Close

Jetzt Referenzbetrieb kontaktieren