Betrieb Hahn - Landwirt

Milchviehbetrieb in Deutschland, 140 Kühe

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Auf seinem Betrieb im mittelfränkischen Ansbach hält Jürgen Hahn eine Fleckvieh-Herde und installierte im Sommer 2018 das smaXtec-System auf seinem Milchviehbetrieb. Da er bereits zuvor mit einem anderen Brunsterkennungssystem gearbeitet hatte, war die zuverlässige Brunsterkennung von smaXtec ein wichtiger Faktor – doch schon bald bewährte sich die ganzheitliche Gesundheitsüberwachung von smaXtec und Jürgen Hahn möchte nicht mehr darauf verzichten: „smaXtec ist mehr als ein reines Brunsterkennungssystem, denn ich habe hier die Temperatur, den Wiederkauindex, die Bewegung, die Brunstaktivität dabei und ich sehe, wie oft die Kuh trinkt und wie sie frisst. Diese ganzen Faktoren zusammen sind einfach mehr als ein normales Brunsterkennungssystem. Der Vorteil ist, dass der Bolus in der Kuh liegt und nicht verloren gehen kann.“

Frühzeitig erkennen, wenn die Kuh erkrankt

Die Temperaturüberwachung der Herde stellt für Jürgen Hahn den größten Vorteil beim täglichen Einsatz des smaXtec-Systems dar: „Wenn die Kuh zum Beispiel eine Euterentzündung bekommt, geht die Temperatur hoch, bevor man das irgendwie merkt“, erklärt der Landwirt. „Ich bekomme dann eine Meldung auf mein Smartphone und kann bei der nächsten Melkzeit oder auch sofort reagieren, mir die Kuh anschauen und Fieber messen. Es war schon öfters so, dass die Kuh noch fit war, eigentlich die Milchmenge noch hergegeben hat, aber schon ein Alarm von smaXtec angezeigt wurde.“ So kann er mit smaXtec erkennen, dass ein Tier krank wird, auch wenn von außen noch nichts erkennbar ist.
„Wenn eine Gesundheitsmeldung kommt, dann schauen wir uns an, um welches Tier es geht, in welcher Laktation und in welchem Stadium der Laktation die Kuh ist und wie stark der Ausschlag der Temperaturkurve aussieht“, beschreibt Jürgen Hahn seine Vorgehensweise. „So kann ich etwa bei einer Euterentzündung rechtzeitig reagieren, die Kuh wieder schnell in Milch bringen und muss nicht immer Antibiotika einsetzen.“

Fruchtbarkeit & Reproduktion effizient managen - mit smaXtec

Als Eigenbestandsbesamer ist die Anzeige des optimalen Besamungszeitpunkts ein besonderer Vorteil für Jürgen Hahn: „Mir war es auch wichtig für die Fruchtbarkeit, dass ich die Brunst erkennen kann. Und somit haben wir uns dann damals für smaXtec entschieden. Stillbrünstige Tiere oder jene, die nachts brünstig sind, erkennt man mit smaXtec deutlich besser, weil sie einfach angezeigt werden“, sagt der Landwirt.

„Das smaXtec-System unterstützt mich in allen Laktationsphasen und rund um die Abkalbung“, so Jürgen Hahn. Besonders vorteilhaft ist für ihn das kontinuierliche Monitoring durch smaXtec: „Zum einen, da ich den Geburtstermin gemeldet bekomme, zum anderen, weil ich kurz nach der Geburt auf Milchfieber achten kann: Was macht das Kalzium? Wie sind die Temperaturen? Wie ist das Wiederkauen? Wie schnell kommt sie ins Fressen?“, berichtet er. Durch die kontinuierliche Messung kann der Landwirt die Temperaturkurve genau verfolgen und Abweichungen erkennen. „In der Kalbephase weicht die blaue Kurve dann meistens von der schwarzen Kurve nach unten ab. Da sieht man, dass sie einen Kalziummangel bekommt und dann kann man ihr schon prophylaktisch einen Kalziumbolus geben“, erklärt Jürgen Hahn.

„Alle profitieren von smaXtec auf unserem Betrieb“

„Wir wollen nicht mehr auf das smaXtec-System verzichten, weil sich das so bewährt hat und es in unsere Betriebsabläufe integriert ist“, fasst Jürgen Hahn seine Erfahrungen mit dem smaXtec-System zusammen. Zu den Kosten sagt er: „Das kostet Geld, ganz klar. Aber hier muss ich gegenrechnen: dass ich Krankheiten früher erkenne, eine Futteroptimierung und eine verbesserte Fruchtbarkeit erhalte. In Summe sind das sehr viele Faktoren, die die finanziellen Kosten über das Jahr gerechnet weitaus ausgleichen. Daher würde ich smaXtec auch klar weiterempfehlen.“

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