Hayo Verbeek - Landwirt

Milchviehbetrieb Deutschland, 319 Kühe

Der Milchviehbetrieb von Hayo Verbeek liegt direkt an der Küste Ostfrieslands und setzt seit 2021 auf smaXtec. Ein Nachbar hatte den Landwirt damals auf das innovative System aufmerksam gemacht. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren damals die praktische Brunsterkennung und die einfache Installation. „Antenne anbringen, Bolus rein, das läuft. Wir brauchen keinen PC, keine anderen Antennen, die miteinander kommunizieren müssen. Man braucht sich nicht um Updates kümmern. Man kann von überall auf seine Daten zugreifen. Das war letztendlich der ausschlaggebende Punkt. Wenig Installationsarbeit und sofort anfangen zu können“, berichtet Hayo Verbeek.

Tagesablauf mit smaXtec

Inzwischen gehört die Arbeit mit den smaXtec Übersichten und Listen zur täglichen Routine am Hof. „Vor den Stallzeiten setzen meine Frau und ich uns hin und gehen die Listen durch: Wir kontrollieren die Abkalbelisten, die Temperatur, und welche Kuh schon wie behandelt wurde und was muss man da vielleicht noch machen? Vielleicht da nochmal einen Schalmtest, dort eine Euterkontrolle und sowas“, erzählt der Landwirt von der täglichen Routine.

Gut 50 % weniger Euterentzündungen

Auf die Liste der erhöhten Temperaturmeldungen hat der Landwirt ein besonderes Auge. „Diese Fiebermeldungen werden bei uns konsequent abgearbeitet. Die Euterentzündungen sind nicht ganz weg, aber deutlich reduziert. Ich würde sagen, sie sind zwischen 50 und 65 % nach unten gegangen - durch dieses erste konsequente Abarbeiten der Fiebermeldung“, berichtet der Landwirt zufrieden. „Das ist eben das, was wir wollen. Früh dran sein. Ohne Medikament kommst du teilweise nicht klar bei einigen, aber du bist flott dabei und es reicht eine Standarddosis. Das ist eben das, was man sich von dieser Früherkennung verspricht“, so Hayo Verbeek.

Abkalbemeldungen ermöglichen effizientes Management

Bei einer Abkalbemeldung legt Hayo Verbeek die Kuh auf die smaXtec Watchlist, damit er alle Kühe, die besondere Aufmerksamkeit benötigen, optimal im Blick hat. Hier kann er auch Notizen hinterlassen, was die tägliche Kontrolle erleichtert. „Kommt die Abkalbemeldung, bekommen die Tiere einen Kalzium-Bolus, weil der Pansen dann noch aktiv ist. Und dann: Augenmerk auf die Temperatur und die Bewegungsaktivität“, erläutert der Landwirt seine Vorgehensweise. „Was sich immer kreuzt mit der Abkalbemeldung: die Temperatur geht runter, Wiederkauen und Aktivität gehen hoch. Das habe ich alles im Blick. Daran kann man schon sehen, dass es voran geht“, erzählt er. Auch nach der Abkalbung behält der Landwirt die Temperaturkurve genau im Blick, um Nachgeburtsverhalten oder Stoffwechselprobleme sofort erkennen zu können. „Wenn sie nicht ans Fressen kommt und die Temperatur unten bleibt, ist es eventuell ein Ketoseproblem oder ein Stoffwechselproblem“, weiß Hayo Verbeek.

Brunsterkennung aus der Ferne

Einer der Hauptgründe warum sich Hayo Verbeek für smaXtec entschieden hat, ist die Tatsache, dass er gut 5 Kilometer vom Stall entfernt wohnt und die visuelle Brunsterkennung immer nur dann erfolgen konnte, wenn gerade jemand am Hof war. „Doch die Frage stellte sich uns dann immer, ist die Kuh denn gerade in Brunst gekommen zu dem Zeitpunkt oder war vorher schon mal was, wo keiner im Stall war“, erzählt der Landwirt. Hier leistet die Brunsterkennung und insbesondere die Meldung des optimalen Besamungsfensters wertvolle Dienste. Hayo Verbeek ist so überzeugt von dem System, dass er smaXtec inzwischen nicht nur bei den Milchkühen, sondern auch bei den Jungrindern einsetzt. Brunsterkennung und Besamungszeitraum sind von größter Bedeutung, denn: „Wir wollen ein Erstkalbealter mit 24 Monaten haben, sodass wir die auch früh genug erwischen.“

Konkurrenzlose Temperaturmessung zahlt sich aus

Auf die Frage, ob er smaXtec seinen Nachbarn empfehlen würde antwortet Hayo Verbeek: „Sofort! Würde ich jederzeit! Allein diese Temperaturbestimmung - ich behaupte mal, das wird für die Konkurrenten schwierig, da so genau darauf schauen zu können.“

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