Thorsten Reimers

Seit drei Jahren setzt Thorsten Reimers auf das smaXtec-System, um seine 330 Milchkühe bestmöglich im Blick zu haben. Auf seinem Hof in Schleswig-Holstein, den er von seinen Eltern übernommen hat, bietet ihm das innovative Gesundheitsmanagementsystem viele Vorteile. Insbesondere die frühzeitige Erkennung von Krankheiten und die spürbare Effizienzsteigerung im Betriebsalltag haben den Unterschied gemacht.

Wie Thorsten Reimers auf smaXtec gekommen ist? „Ich wollte die Kuhüberwachung einfach besser im Griff haben. Wir suchten damals etwas, das einfach zu bedienen war und klare Daten und Fakten lieferte“, erzählt der Landwirt.

Hohe Milchleistung, geringe Remontierung, weniger Antibiotika

Die Betriebsergebnisse sprechen für sich: „Wir haben mehr Milch und weniger Remontierung – besser kann es eigentlich gar nicht laufen. Seit wir smaXtec nutzen, ist unsere Milchleistung von 10.000 Litern auf etwa 11.700 Liter gestiegen und die Remontierungsrate von 27 % auf 20 % gesunken“, berichtet Thorsten Reimers.

„Durch die Früherkennung des Systems können wir schneller auf gesundheitliche Probleme reagieren, was die Einstiegsleistung der Kühe deutlich verbessert“, fügt er hinzu. „Besonders erfreulich ist, dass wir den Antibiotikaeinsatz in den letzten drei Jahren um 60 % reduzieren konnten. Stattdessen arbeiten wir jetzt verstärkt mit homöopathischen Mitteln oder Fiebersenkern und erzielen damit in rund 90 % der Fälle gute Erfolge.“

Innere Körpertemperatur & Wiederkauaktivität entscheidend

„Für uns sind die Messung der inneren Körpertemperatur und der Wiederkauaktivität die wichtigsten Funktionen des smaXtec-Systems“, so Thorsten Reimers. „Die Temperatur sagt unheimlich viel über das allgemeine Wohlbefinden der Herde aus. Auch die Wiederkauaktivität ist ein entscheidender Faktor, um früher an der Kuh dran zu sein.“

Gerade jetzt, wo unter anderem Blauzunge schleichend im Umlauf ist, sei das unverzichtbar, betont der Landwirt: „Sobald die Wiederkaukurve sinkt, wissen wir, dass wir schnell handeln müssen.“ Dank dieser Früherkennung konnte Thorsten Reimers die Verluste im Bestand deutlich verringern: „Wenn die Wiederkauaktivität abnimmt, drenchen wir die Kühe sofort. Das bringt den Pansen auf Touren und die Tiere fangen wieder an zu fressen.“

Bessere Reproduktionsergebnisse

Neben der Früherkennung von Krankheiten freut sich Thorsten Reimers besonders über die Unterstützung des Systems bei der optimalen Brunsterkennung und der Meldung des idealen Besamungsfensters: „Dank des smaXtec-Systems sind wir bei Besamungen viel schneller und genauer“, erklärt der Landwirt. „Wir haben die Trockensteher besser im Blick und können gezielter handeln. Auch die Zwischenkalbezeit hat sich deutlich verbessert: Früher lag sie bei 420 Tagen, heute sind wir bei 400 Tagen. Das macht einen großen Unterschied.“

Immer gut betreut und am Puls der Zeit

Thorsten Reimers fühlt sich vom smaXtec-Team bestens betreut: „Wenn Probleme auftauchen, wird schnell Hilfe angeboten und es werden wertvolle Verbesserungsvorschläge gemacht – das ist für mich besonders wichtig.“

„Ich bin wirklich glücklich mit meiner Entscheidung, das System zu nutzen. Es entwickelt sich ständig weiter und passt sich den Veränderungen in der Landwirtschaft an. Um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, möchte ich künftig auch regelmäßiger an den Fortbildungsmaßnahmen von smaXtec teilnehmen“, meint Thorsten Reimers abschließend. Ein zentraler Bestandteil dieser Weiterbildungsmöglichkeiten ist die smaXtec Academy. smaXtec-Kunden erhalten dank dieser Online-Plattform Zugang zu Trainings, Webinaren und Schulungen zu Milchkuherkrankungen und modernen Technologien des Gesundheitsmanagements.