Studie bestätigt: Vogelgrippe mit smaXtec eine Woche früher erkannt
Als die Vogelgrippe (hochpathogene aviäre Influenza, H5N1) einen Milchviehbetrieb mit 500 Kühen in Michigan traf, waren die Folgen gravierend. Der Milchverlust war drastisch, die Kühe benötigten Monate zur Erholung, und die finanziellen Verluste summierten sich auf mehrere zehntausend Dollar. Eine neue Studie, die im Journal of Dairy Scienceveröffentlicht wurde, zeigt, dass die Früherkennung mit smaXtec Bolus die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Ausbrüche deutlich verringern kann.
Die von der Michigan State University (MSU) geleitete Studie ergab, dass die smaXtec Boli bis zu einer Woche vor dem Auftreten sichtbarer Symptome der Vogelgrippe bei den Kühen Temperaturalarme auslösten. Diese frühzeitige Erkennung gibt Landwirten Zeit, unterstützende Maßnahmen zu ergreifen und Gesundheitsrisiken erheblich zu reduzieren.
Dr. Louisa Koch, Fütterungs- und pH-Spezialistin bei smaXtec USKontinuierliche interne Überwachung ist entscheidend für ein intelligenteres, proaktives Herden- und Biosicherheits-Management.
Krankheit erkennen, bevor Symptome sichtbar werden – bis zu eine Woche im Voraus
Der smaXtec Bolus sitzt im Netzmagen der Kuh und misst kontinuierlich die Körperinnentemperatur mit einer Genauigkeit von 0,01 °C. Die Alarme wurden deutlich vor klinischen Symptomen der HPAI ausgelöst, was dem Betrieb einen Vorsprung bei der Bekämpfung des Ausbruchs verschaffte. Früheres Eingreifen bedeutet schnellere Entscheidungen und Maßnahmen, um Produktionsverluste zu minimieren und das Herdenmanagement während eines Ausbruchs zu verbessern.
Die Studie bestätigte diese Auswirkungen:
- Die Überwachung der Körpertemperatur ermöglichte ein deutlich früheres Eingreifen.
- Die Gesundheitsmeldungen wurden bereits vor der Bestätigung von HPAI ausgelöst, was mit dem Zeitverlauf des Ausbruchs übereinstimmt.
- Der Einsatz von smaXtec Boli ermöglichte eine bessere Kontrolle und eine schnellere Eindämmung.
Wirtschaftliche Auswirkungen: Potenzielle Verluste durch Früherkennung verringern
Eine verspätete Erkennung war teuer. Betroffene Kühe produzierten 1.014 Kilogramm (2.235 Pfund) weniger Milch, nahmen weniger Trockenmasse auf und brauchten im Durchschnitt 132 Tage, um sich vollständig zu erholen. Der durchschnittliche Verlust pro Kuh lag bei 504 US-Dollar (ca. 464 Euro), was bei einem Betrieb mit 500 Kühen über 79.000 US-Dollar (ca. 72.680 Euro) an potenziellen Verlusten bedeutet. Durch die frühere Erkennung der Krankheit ermöglicht die Bolus-Technologie von smaXtec ein schnelleres Eingreifen, wodurch diese finanziellen Einbußen potenziell reduziert und die Genesung beschleunigt werden können, was letztlich die Rentabilität des Betriebs sichert.
smaXtec – Der Goldstandard im Gesundheitsmanagement
Neben der inneren Körpertemperatur erfasst smaXtec einzigartige weitere Parameter wie Wasseraufnahme und Trinkzyklen, Wiederkauen und Aktivität – gemessen direkt im Inneren der Kuh. Diese Daten bieten noch mehr Einblicke in die Herdengesundheit und unterstützen Landwirte dabei, fundiertere Entscheidungen früher und mit größerem Vertrauen zu treffen.
Dr. Louisa Koch, Fütterungs- und pH-Spezialistin bei smaXtec USJe früher Sie Bescheid wissen, desto besser können Sie reagieren. Das ist die einfache Wahrheit, die diese Studie bestätigt hat – und die smaXtec-Technologie möglich macht.
Fazit
Diese Studie unterstreicht für Landwirte folgende wichtige Punkte:
- Biosicherheit ist entscheidend: Die Verhinderung des Eindringens von Krankheiten ist unerlässlich – sobald sich die Vogelgrippe ausbreitet, sind die Folgen schwerwiegend.
- Früherkennung ist unerlässlich: Der smaXtec Bolus mit kontinuierlicher Temperaturmessung spielt eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung und Eindämmung von Krankheiten.
- Erholung braucht Zeit: Landwirte sollten sich auf längere Erholungsphasen einstellen, da es nach einem Ausbruch Monate dauern kann, bis sich Milchleistung und Futteraufnahme wieder normalisieren.
Es ist klar, dass der Ausbruch der HPAI H5N1 eine erhebliche Bedrohung für die Nachhaltigkeit von Milchviehbetrieben darstellt und unmittelbare und dauerhafte Auswirkungen auf Produktivität und Rentabilität hat. Proaktive Maßnahmen, darunter verbesserte Biosicherheit und Investitionen in Technologien für das Gesundheitsmanagement, sind unerlässlich, um die Gesundheit der Herde und die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.