Franz Mooser - Landwirt

Landwirt in Deutschland, 55 Kühe

Nachdem die Aktivitätsmessung seines Melkroboters mit Halsbändern nicht zuverlässig funktionierte, entschied sich Franz Mooser im Juli 2021, seine Fleckvieh-Herde mit dem smaXtec-System auszustatten. Seitdem konnte er den Besamungsindex am Betrieb deutlich steigern und zeigt sich mit der Gesundheitsüberwachung sehr zufrieden: „Das smaXtec-System hat mir von Anfang an extrem geholfen. Die Gesundheitsüberwachung ist sehr umfangreich, man hat die Temperatur und die Wiederkauaktivität immer im Blick – besonders gut gefällt mir, dass die Gesundheit wirklich 24 Stunden rund um die Uhr überwacht wird. Auch unser Tierarzt ist fasziniert, was man mit smaXtec alles sehen kann – er wäre froh, wenn alle Betriebe ihn so früh verständigen würden.“

Stille Brünste um Mitternacht nicht verpassen

Franz Mooser besamt brünstige Tiere nach rund 120 Laktationstagen und legt großen Wert auf eine zuverlässige Brunsterkennung: „Mit smaXtec sehe ich auch Kühe, die in der Nacht stieren, ohne dass ich ständig nachts einen Kontrollgang im Stall machen muss. Ich orientiere mich komplett am Besamungszeitfenster von smaXtec, dadurch konnten wir den Besamungserfolg auf unserem Betrieb wesentlich verbessern. Das System hat bisher jede Brunst richtig erkannt, auch das Zeitfenster ist in 90% der Fälle genau richtig. Das erspart uns auch einiges an Hektik, denn wir haben festgestellt, dass wir davor eher zu früh dran waren“, berichtet der Landwirt aus dem Alltag mit smaXtec.
„Für die Besamungen ist das smaXtec-System besonders nützlich, denn man verliert mit der Einteilung in offene und trächtige Tiere nie den Überblick. In der App sieht man den auffälligen Rückgang der Wiederkautätigkeit bei brünstigen Tieren sehr genau und findet auch leichter Tiere mit auffälligem Zuchtstatus, etwa wenn ein Tier eine Zyste hat und behandelt werden muss.“

Bessere Herdengesundheit dank smaXtec

Während Franz Mooser bereits früher versuchte, den Einsatz von Antibiotika möglichst gering zu halten, kann er durch die Früherkennung von smaXtec bei Krankheiten wie Mastitis gleich Entzündungshemmer einsetzen und erreicht eine stabilere Milchleistung: „Wir konnten mit smaXtec bereits zahlreiche Krankheiten erkennen und wesentlich früher behandeln. So müssen wir keine Milch „verschenken“, weil wir bei Krankheiten einfach früher dran sind“, erklärt der Landwirt.
„Vor kurzem hatten wir eine Kuh, die bei der Milchprobe noch 10.000 Zellen pro Milliliter hatte, doch 2 Tage später haben wir einen Temperaturalarm erhalten, daraufhin einen Schalmtest gemacht und den Tierarzt verständigt. Dieser hat eine Mastitis festgestellt und das Tier gleich behandelt, obwohl von außen nichts Auffälliges zu sehen war“, erzählt Franz Mooser. „Neben einer Labmagenverlagerung bei einer trockenstehenden Kuh konnten wir anhand der Temperaturalarme von smaXtec auch eine Mortellaro-Erkrankung erkennen und vier Fremdkörpererkrankungen durch Eingeben eines Käfigmagneten behandeln“, zieht der Landwirt zufrieden Bilanz.

In Ruhe Vorkehrungen für die Abkalbung treffen

Die Abkalbemeldungen des smaXtec-Systems geben ihm dabei die Sicherheit, nichts zu übersehen: „Die Abkalbeerkennung arbeitet sehr gut, wir bekommen oft vormittags eine Meldung, können dann die Kuh in die Abkalbebox bringen, damit sie ihre Ruhe hat. Die Tiere kalben dann meist 10 bis 12 Stunden nach der Meldung.“ Auch in der Phase nach der Abkalbung macht sich die kontinuierliche Gesundheitsüberwachung mit smaXtec für Franz Mooser bezahlt: „Bei den Frischabkalbern unterstützt smaXtec am besten – von der Geburt bis zur erfolgreichen Besamung. Früher haben wir bei den Frischabkalbern einmal am Tag Fieber gemessen, aber das Fieber steigt meistens in der Nacht an. Mit smaXtec haben wir das nun immer im Blick, auch wenn man von außen nichts sieht und die Kuh normal frisst.“

Mehr Zeit im Alltag durch den smaXtec Bolus

Dabei reduziert das smaXtec-System den Zeit- und Arbeitsaufwand auf dem Betrieb von Franz Mooser: „Wenn ich bei der Familie oder mit der Erntearbeit beschäftigt bin, muss ich nicht ständig nach Hause fahren, sondern sehe auch unterwegs alle Gesundheitsdaten. Ich mache zwar schon noch Kontrollgänge im Stall, nachts ist das aber nicht mehr nötig“, sagt der Landwirt. „Mit der smaXtec App läuft die Kontrolle am Handy einfach nebenbei und ist super einfach – für Jung und Alt. Obwohl mein Papa anfangs noch skeptisch war und gemeint hat, wir würden das nicht brauchen, vertraut er dem System nun auch schon und möchte nicht mehr ohne smaXtec arbeiten.“

Bei der Entscheidung, smaXtec auf seinem Betrieb zu installieren, stand für Franz Mooser das Betriebsergebnis im Vordergrund: „Für einen erfolgreichen Betrieb ist die Milchmenge entscheidend, daher haben wir die Aktivitätsmessung unseres Melkroboters ausgeschaltet und setzen für die Gesundheitsüberwachung auf das smaXtec-System. Ich kann das smaXtec-System auf jeden Fall weiterempfehlen. Es gibt kein umfangreicheres System, aber besonders der Kundensupport ist im Alltag hilfreich. Man kann bei Fragen immer anrufen und erhält auch nützliche Tipps um die Gesundheit der Tiere verbessern.“

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